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Wohnungsbrand in Unterliederbach

Übergreifen der Flammen auf das Obergeschoss verhindert. Foto: Feuerwehr Frankfurt am MainFrankfurt am Main - Unterliederbach (ots) (am) Am Nachmittag des 29. August kam es im Frankfurter Stadtteil Unterliederbach zu einem Wohnungsbrand, in dessen Verlauf drei Personen wurden und ein Schaden im unteren sechsstelligen Bereich entstand.

Um 15:23 Uhr ging der erste Notruf bei der Zentralen Leitstelle der Feuerwehr Frankfurt ein. Hier war bereits klar, dass sich noch Personen in der brennenden Wohnung und im Gebäude befinden würden. Dem dazugehörigen Einsatzstichwort nach, wurden die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach und des Rettungsdienstes alarmiert. Nur fünf Minuten später war die Feuerwehr vor Ort.

Nach ersten Erkenntnissen brach das Feuer in einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses aus. Über eine Leiter wurden zwei Personen aus dem Obergeschoss in Sicherheit gebracht, vier Personen aus dem Erdgeschoss wurden über den Balkon gerettet. Im weiteren Einsatzverlauf meldeten sich drei weitere Personen mit Schocksymptomen, die das Brandereignis mitbekommen hatten. Von den nun insgesamt neun betroffenen Personen, mussten zwei Frauen und ein Mann mit dem Rettungsdienst mit Verdacht auf Rauchvergiftung und Schock in eine Klinik gebracht werden. Die Übrigen konnten nach ambulanter Behandlung vor Ort verbleiben.

Durch eine geborstene Fensterscheibe drohte das Feuer auf die darüber liegende Wohnung überzugreifen. Das konnte rechtzeitig von den Einsatzkräften verhindert werden. Das Feuer innerhalb der Wohnung wurde schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht. Die Brandwohnung wurde durch das Feuer vorerst unbewohnbar. Sicherheitshalber wurden Strom und Gas abgestellt.

Im Einsatz waren rund 60 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr und des Rettungsdienstes. Nach ersten Schätzungen bewegt sich der entstandene Sachschaden im unteren sechsstelligen Bereich. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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Eine Überschwemmung ohne Regen

UNTERLIEDERBACH - Kettenreaktion ließ Keller volllaufen - Feuerwehr im Großeinsatz

Schreck in der frühen Abendstunde für viele Unterliederbacher: Binnen weniger Minuten mussten sie gestern dabei zusehen, wie ihr Stadtteil förmlich absoff. Straßen und Parks waren teils vollständig überflutet, Keller liefen voll - dabei fiel kaum ein Regentropfen vom Himmel. Der Grund war eine Kettenreaktion, die den Stadtteil zuletzt vor etwa fünf Jahren heimgesucht hatte: Wolkenbruchartige Regenfälle in Bad Soden und Kelkheim ließen den Liederbach volllaufen, verwandelten ihn vom Rinnsal in eine braune Brühe, die mit Gewalt immer weiter Richtung Unterliederbach drückte. Dort überflutete der Fluss erst den Philosophenweg, dann den kleinen Park und schließlich die anliegenden Straßen vor allem des alten Teils des Stadtteils. Überschwemmt war jede Straße, die den Liederbach quert. Und selbst in der Gebeschusstraße auf der Höchster Stadtgrenze stand das Wasser noch auf der Fahrbahn.

"Wir mussten 15 Keller auspumpen und trockenlegen", berichtete Thomas Koch von der Feuerwehr Frankfurt. Am Einsatz, der nach seinen Worten etwa eineinhalb Stunden dauerte, waren die freiwilligen Feuerwehren aus Nied, Höchst, Sindlingen, Zeilsheim und Sossenheim mit insgesamt etwa 70 Kräften beteiligt. Zahlreiche Bürger halfen sich gegenseitig und gingen auch der Feuerwehr zur Hand, reichten Essen und Getränke.

"Schockiert, aber noch mehr fasziniert"

Der Unterliederbacher Patrick Gonther befand sich gegen 16.30 Uhr gerade auf dem Heimweg vom Höchster Bahnhof und reagierte auf den Anblick "ein wenig schockiert, aber noch mehr fasziniert, als ich den Liederbach als reißenden Strom wahrnahm", wie er dieser Zeitung berichtete. Gestern sei das Flussbett noch staubtrocken und durch die lange Trockenheit sogar schon bewachsen gewesen. Zu Hause schnappte sich der begeisterte Amateurfotograf sein Fahrrad und seine Kamera, um das Spektakel in Bildern festzuhalten.

Auch anderswo im Frankfurter Westen wie in Höchst und Nied zeigten sich die Folgen des Stark-regens. Dort stieg der Spiegel der Nidda um mehr als einen halben Meter. Konnte man vorher noch auf den Grund des Flusses gucken, hatte er sich am frühen Abend in eine schlammbraune Brühe verwandelt, voll mit Ästen, Gras und Blättern. michael forst

Frankfurt - westliche Stadtteile nach Starkregen im Main-Taunus-Kreis durch kurzzeitiges Hochwasser betroffen

Frankfurt am Main (ots). Ein Starkregenereignis im Main-Taunus-Kreis hatte im Laufe des Nachmittags den "Liederbach" im Frankfurter Westen so stark anschwellen lassen, dass er über die Ufer trat und an mehreren Stellen für Überflutungen und vollgelaufene Keller sorgte. Die Schwerpunkte lagen hauptsächlich im Stadtteil Unterliederbach aber auch in Höchst gab es vereinzelte Einsatzstellen, die von den ortsansässigen Freiwilligen Feuerwehren abgearbeitet wurden. Es waren im Einzelnen die Freiwilligen Feuerwehren aus Unterliederbach, Höchst, Nied, Sindlingen, Zeilsheim und Sossenheim von 17:45 bis ca. 19:00 damit beschäftigt, der Wassermassen Herr zu werden. Etwa 60 - 70 Feuerwehrfrauen und -Männer arbeiteten an ca. 15 Einsatzstellen, schichteten Sandsäcke, entfernten Angeschwemmtes, pumpten Wasser aus Kellern und halfen den betroffenen Bewohnern der anliegenden Häuser. Verletzt wurde niemand, über die Höhe entstandener Schäden können keine näheren Angaben gemacht werden.

Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Frankfurt am Main
Informations- u. Kommunikationsmanagement
Thomas Koch
Feuerwehrstraße 1
60435 Frankfurt am Main
Telefon: 0170 / 338 2008 (PvD)
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Internet: http://www.feuerwehr-frankfurt.de

Fasching bei der FF-Unterliederbach

Auch bei der Freiwilligen Feuerwehr in Unterliederbach waren dieses Jahr die Narren wieder los. Zum Ende der diesjährigen Fachingszeit fand am 25. Februar eine große Faschingsfeier der Mini- und Jugendfeuerwehr statt.

Rund 50 Kinder und Jugendliche feierten mit ihren Betreuern von 17:00-19:00 Uhr in der Fahrzeughalle eine tolle Party, spielten Spiele, hatten Spaß und genossen die Köstlichkeiten eines reichhaltigen Buffets, das die Eltern der Kinder und Jugendlichen auf die Beine stellten. Auch die größten Faschingsmuffel konnten sich der guten Stimmung nicht entziehen und genossen die Zeit.

Der Jugendfeuerwehr ist kein Tannenbaum zu schwer

Mädchen und Jungen der Freiwilligen Feuerwehr Unterliederbach sammelten am Samstag ausrangierte Weihnachtsbäume im Stadtteil ein. Sie werden gehäckselt und als Bodenbelag für eine Pferdekoppel weiterverwertet.

Das Einsammeln der ausgedienten Weihnachtsbäume durch die Feuerwehr hat in Unterliederbach eine lange Tradition. Foto: ReussUnterliederbach. Kiara (13), Mia (12), Younes (11) und Svenja (14) laufen die Stegerwaldstraße entlang und klingeln an den Türen der Häuser. Die vier Teenager sind in der Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr (FF) Unterliederbach aktiv und holen ausrangierte Weihnachtsbäume ab. Insgesamt 20 Mädchen und Jungen im Alter von zehn bis 17 Jahren der Jugendfeuerwehr engagieren sich bei dieser Aktion, die zuvor per Flyer in den Briefkästen angekündigt wurde. Gesammelt wird nur im westlichen Teil von Unterliederbach, wo auch die Freiwillige Feuerwehr im Heimchenweg 8 beheimatet ist.

Seit 1976 wird von Haus zu Haus gezogen

35 Mitglieder hat die Jugendfeuerwehr der FF-Unterliederbach. „Wir haben ein paar Krankheitsfälle und einige sind noch in den Ferien", sagt Jugendfeuerwehrwart Arthur Chamboncel. Deswegen seien nicht alle an der Aktion beteiligt, was aber ganz normal sei. Seit 1976 gibt es eine Jugendfeuerwehrwarte im Stadtteil. Besonders stolz ist Chamboncel nicht nur auf die Größe der Gruppe, sondern auch darauf, dass sich die Anzahl auf jeweils rund 50 Prozent Mädchen und Jungen aufteilt, die gleichermaßen mit Begeisterung mitmachen, würden. 

Das Einsammeln der Weihnachtsbäume habe bei ihnen bereits eine lange Tradition und gehe zurück bis auf die beginnenden 80er Jahre, erzählt Chamboncel weiter. Kein Wunder also, dass viele Unterliederbacher schon auf die Kinder warten.

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